Skip to main content

Trockenbetrieb

Die heute vom Gesetzgeber  als Trockenbetrieb bezeichneten Schonsteinsyteme wurden in den frühen 1990-er Jahren entwickelt und wird bis heute unverändert gebaut. In den letzten fast 30 Jahren haben sich aber nicht nur die Anforderungen an Wohngebäude, sondern auch die Bauweisen deutlich weiterentwickelt und verändert.

In einem heutigen kfw55-Haus wird der Kaminofen nur noch selten unter Volllast betrieben, so dass von einem Schornsteinsystem heutzutage ganz andere Bedingungen  erfüllt werden müssen, als die, für die es vor 30 Jahren konzipiert wurde: So bildet sich durch die deutlich geringere Heiztemperatur und eine dichte Gebäudehülle schnell Schwitzwasser innerhalb des keramischen Schornsteinrohrs. Trotzdem kann es genau wie früher aufgrund von Fehlbedienungen – zum Beispiel durch zu hohe oder falsche
Brennstoffzufuhr oder die falsche Luftsteuerung – zu einem Rußbrand innerhalb des Schornsteins kommen.

Zwar sind alle keramischen Rohre auf diese Extremsituation getestet und können sie zerstörungsfrei überstehen, allerdings kommt es gerade bei älteren Systemen aufgrund der Rohstoffrezeptur, dickeren Materialstärken und der dadurch entstehenden höheren Spannungen im Material oftmals zu Schäden. Durch diese Schädigung dringt dann das entstandende Schwitzwasser in das System ein. Feuchtigkeit gelangt in Dämmung, Mantelstein und gegebenenfalls in benachbarte Wände, so dass sich auf der Tapete schnell deutliche Verfärbungen abzeichnen, die oft nur durch eine Totalsanierung des Putzes wieder entfernt werden können.

Obwohl das Rohr an sich voll funktionsfähig bleibt und nach wie vor alle Brandschutzanforderungen besteht, sind die Folgen für de Bewohner jedoch enorm.

Bislang lag der Schornstein weitestgehend in der Obhut des Kaminkehrers. Zusätzlich zum Brandschutz sorgt die EnEV für kondensierende Abgase von Kaminofen, die auch den Planer wieder in die Pflicht nehmen.

Deshalb "Setzen Sie auf Sicherheit" - der TONA tec iso ist unsere Empfehlung für den Trockenbetrieb

Vorteile des TONA tecplus 

  • Das tec-Rohr ist auf Rußbrand bis 1.000 °C geprüft.
  • Auch nach einem Rußbrand ist das System feuchteunempfindlich.
  • Haftungstechnisch auf der sicheren Seite.
  • Die besondere Auswahl der Rohstoffe für das tec-Rohr garantiert die Erfüllung modernster technischer Ansprüche unter Beibehaltung der vom Nut- und Feder-Rohr gewohnt guten Bearbeitung vor Ort.
  • immer raumluftab- und unabhängig - sowohl mit, als auch ohne Lüftungszug

Alle Informationen zum TONA tecplus finden Sie auf der Produktseite.